(London)Derry

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Vorbilder

Derry/Londonderry - eine Stadt im Nordirlandkonflikt

(London)Derry zählte von Anfang an zu den Brennpunkten der "Troubles" in Nordirland. Der folgende Presseartikel aus der Online-Ausgabe der Neuen Züricher Zeitung vom November 2000 und der Liedtext in der rechten Spalte zeichnen ein eindrückliches Bild dieser Stadt.

Wie London vor Derry kam

Ein Brennpunkt der nordirischen «Troubles» auf dem Weg zur Normalität

Derry oder Londonderry: Dass auf der irischen Insel fast nur noch über den richtigen Namen gestritten wird, wenn von der zweitgrößten Stadt in Ulster die Rede ist, lässt hoffen. Ihre Bürger wollen die «Troubles», die hier einen Brennpunkt hatten, hinter sich lassen. Die Normalisierung zeigt sich auch in Renovationen und Neubauten.

[Von unserem Großbritannien-Korrespondenten Peter Gaupp]

Die Ortsangabe in der Datumszeile, die Sie vermutlich soeben übersehen haben, wäre in Irland eine politische Stellungnahme. Viele katholisch-nationalistische oder republikanische Leser würden diesen Text weglegen, weil sie den Verfasser des Artikels als protestantischen Loyalisten oder Unionisten einstufen. Stände hingegen «Derry» über dem Text, so käme das spiegelbildliche Vorurteil zum Zug. Der Name dieser zweitgrößten nordirischen Stadt ist ein Politikum (siehe Kasten), und wenn der ausländische Journalist sich an die offizielle Version - Londonderry - hält, hilft ihm das nicht aus der Verlegenheit. So wollen wir denn im Folgenden zum Ausgleich die Kurzversion gebrauchen; weil sie bequem, nicht weil sie parteiisch ist.

Entwicklung zu einer Touristenattraktion

«Bogside» und «Bloody Sunday» - zwei Stichwörter, die jeden halbwegs am Nordirlandkonflikt Interessierten hellhörig werden lassen und die Derry als einen der Brennpunkte der «Troubles» der letzten Jahrzehnte kennzeichnen. Wer jedoch heutzutage an einem gewöhnlichen Werktag hierher kommt, erlebt eine betriebsame Stadt mitrund 100 000 Einwohnern. Ein unwissender Besucher nähme von der gewalttätigen jüngeren Vergangenheit Derrys kaum etwas wahr, wären da nicht ein paar seltsame Überbleibsel im Stadtbild. In der Südwestecke der Altstadt ragt als grober Kontrast zur Kolumbanskathedrale im Südosten noch immer der Wachtturm der Armee empor, unnahbar und scheinbar blind, doch mit elektronisch verstärkten Augen und Ohren, die das tiefer liegende unruhige katholische Bogside-Viertel beobachten konnten. Unten, am Rand der Bogside selbst, die zu Anfang der siebziger Jahre selbst für die Armee eine «no-go area» war, steht - der Rest eines abgebrochenen Hauses - die Mauer, auf der als trotzige Entgegnung zur Machtdemonstration des britischen Staates zu lesen ist: «You Are Now Entering Free Derry». Die Farbe wird immer wieder erneuert.

In den neusten Reiseführern erscheint dieses «Free-Derry-Monument» bereits als eine unter vielen Touristenattraktionen in der Stadt. Die größte bleibt jedoch der vollständig erhaltene, anderthalb Kilometer lange und rundum begehbare Mauerring, der die Altstadt umschließt. Jahrelang war er Spaziergängern mit schweren Gittertoren verwehrt. Diese sind zwar noch vorhanden, aber seit 1995 offen. In einer idyllischen Passage stören wir zwei Turteltauben im Sekundarschulalter.

Kolonie der Londoner City

Mit der Stadtmauer wurde aus Derry vor knapp 400 Jahren Londonderry. Zuvor stand auf dem markanten Felshügel in einem Bogen des Flusses Boyle seit dem 6. Jahrhundert nie viel mehr als eine kleine Klostersiedlung. Sie wurde 1567 in den Auseinandersetzungen zwischen Iren und englischen Besetzern zerstört. 1609 kam der englische König Jakob I. zum Schluss, dass zur Unterdrückung der ständigen Rebellionen in diesem Teil von Ulster die Ansiedlung von Kolonisten erforderlich war. Mit der «plantation» (Pflanzsiedlung) beauftragt wurde die City of London. Deren Gilden übernahmen Finanzierung und Organisation und gründeten dazu die Irish Society, die heute noch über Besitz und Rechte in Derry verfügt und deren Erträge für wohltätige Zwecke verwendet. Unter direkte Verantwortung der Irish Society kamen die beiden Städte Coleraine und Derry, nunmehr Londonderry genannt; sie bildeten Handelszentren und militärische Stützpunkte im Osten und Westen des landwirtschaftlichen Siedlungsgebiets, das in zwölf Tranchen einzelnen Gilden zugeteilt wurde und fortan County Londonderry hieß.

The Town I Loved So Well

 

In my memory I will always see
the town that I have loved so well.
After school played ball
by the gasyard wall
and we laughed through the smoke
and the smell.
Going home in the rain
running up the dark lane
past the jail and down behind the fountain.
Those were happy days
in so many many ways
in the town I loved so well.

 

In the early morning
the shirt factory horn
called women from the Creggan,
the Moor and the Bog
while the men on the dole
played the mother´s role
fed the children and then trained the dog.
And when times got tough
there was just about enough
but they saw it through without complaining.
For deep inside
was a burning pride
in the town I loved so well.

 

There was music there in the Derry air
like a language that we all
could understand.
I remember the day
that I earned my first pay
when I played in a small pick up band.
There I spent my youth
and to tell you the truth,
I was sad to leave it all behind me.
For I´d learnt about life
and I´d found a wife
in the town I loved so well.

 

But when I returned
how my eyes have burnt
to see how a town could be brought
to its knees
by the armed cars
and the bombed out bars
and the gas that hangs on
to every breeze.
Now the army´s installed
by that old gasyard wall
and the damned barbed wire
gets higher and higher.
With their tanks and their guns
oh my God what have they done
to the town I loved so well.

 

Now the music´s gone
but they carry on
for their spirit´s been bruised
never broken.
They will not forget
but their hearts are set
on tomorrow and peace once again.
For what´s done is done
and what´s won is won
and what´s lost is lost and gone forever.
I can only pray
for a bright brandnew day
in the town I love so well.

1619 war Derrys Mauerring geschlossen, und allmählich füllte er sich mit Häusern und Bewohnern. Der Grundriss ist typisch für eine Gründungsstadt: ein Viereck mit einem Hauptplatz im Zentrum, Diamond genannt, von dem vier Hauptstrassen im rechtwinkligen Kreuz zu den vier Toren führen. 1640 zählte Derry 500 erwachsene Männer, kaum genug zur Verteidigung der befestigten Stadt, aber eine Bevölkerung ähnlicher Größe wie jene Bostons, einer andern zeitgenössischen britischen Kolonie, die eine ganz andere Entwicklung nehmen sollte.

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Das Schlüsselereignis von 1689

1688/89 trat das Ereignis ein, das Derry seinen Schlüsselplatz im Geschichtsbild der nordirischen Unionisten sicherte: «the Great Siege», die große Belagerung. Ihren Hintergrund bildete das Ringen zwischen dem abgesetzten katholischen König Jakob II. und dem protestantischen Herrscherpaar Wilhelm III. von Oranien und Maria II. Derry weigerte sich, Jakob als Garnison zu dienen, und am 10. Dezember verriegelten 13 geistesgegenwärtige junge Burschen das östliche Stadttor vor den anrückenden katholischen Truppen. In den folgenden Monaten brachte sich vor diesen der Großteil der Bevölkerung aus Coleraine und dem offenen Land hinter die Mauern der Stadt in Sicherheit. Als am 21. April 1689 die Belagerung begann, war Derrys Bevölkerung, Zivilisten und Soldaten, von 2500 auf das Zwölffache angeschwollen.

Über drei Monate lang blieb die Stadt von der Umwelt abgeschnitten. Hunger, Krankheiten und Waffengewalt rafften etwa 3000 Soldaten und 7000 Zivilisten dahin. Die Kapitulationsbedingungen, die auf einer Granatenhülse eingeritzt über die Mauer geschossen worden waren, lehnten die Belagerten ab. Am 28. Juli durchbrachen protestantische Schiffe die Sperre des Boyle. Am 1. August zogen die katholischen Truppen, selbst um 8000 Mann dezimiert, ab. Im folgenden Jahr wurden sie in der Schlacht am Boyne-Fluss entscheidend besiegt.

Die Mauern von Derry, als einziger Stadt in Ulster, widerstanden nicht nur dieser Belagerung, sondern auch allen Angriffen zuvor und danach; dies trug der Stadt den Beinamen «The Maiden City», die jungfräuliche, ein. Auf protestantischer Seite in Nordirland, insbesondere vom loyalistischen Oranierorden und von seiner lokalen Variante in Derry, den «Apprentice Boys», deren Name an die jungen Torschließer erinnert, wurden die Ereignisse von 1689 zum Mythos stilisiert; sie prägen bis heute die Belagerungsmentalität, welche die Unionisten auch nach dem Karfreitagsabkommen nur schwer ablegen.

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Leinen, Auswanderer, Kriegseskorten

Im Folgenden verlief Derrys Geschichte, die irische Rebellion von 1798 ausgenommen, friedlicher. Im 18. Jahrhundert prosperierte in der Stadt, wie in ganz Ulster, das Leinengewerbe, aus dem im 19. Jahrhundert mit der Dampfkraft eine Industrie wurde, die vor allem Hemden in alle Welt exportierte. Als sekundäre Produktionszweige kamen der Schiffbau und die Whisky- Destillierung hinzu. Derrys Seehafen gewann an Bedeutung. Die Hauptfracht im ausgehenden transatlantischen Verkehr waren freilich irische Auswanderer, Hunderttausende an der Zahl. Auf der Rückfahrt aus Amerika hatten die Schiffe der lokalen Reeder Holz und Weizen geladen. Dank seiner kommerziellen Bedeutung wuchs Derry auch im 19. Jahrhundert, als das übrige Irland schrumpfte.

Vielleicht gerade deswegen war die Stadt im irischen Unabhängigkeitskampf kein bedeutender Schauplatz. Obwohl die Katholiken inzwischen die Bevölkerungsmehrheit bildeten, kam Derry nicht zum neuen Freistaat, sondern zur britischen Ulster-Provinz. Im Zweiten Weltkrieg, in dem der Süden neutral blieb, konnte die Stadt mit ihrem tief im Landesinneren und außer Reichweite der deutschen Luftwaffe gelegenen Hafen deshalb eine wichtige Rolle spielen. Die Anlegestellen an beiden Ufern des Boyle beherbergten zeitweise bis zu 200 Kriegsschiffe. Derry war Hauptbasis der Eskorten für Transatlantik-Konvois, und von den umliegenden Flugfeldern starteten U-Boot- Jäger. Nach ihrem Kriegseintritt errichteten die Amerikaner hier ihre erste Basis in Europa und ihre wichtigste Marine-Funkstation auf den Britischen Inseln. Derry boomte, nicht immer zum Gefallen seiner Moralhüter, denn Tausende von Seeleuten verschiedener Nationalitäten sorgten für ein bewegtes Nachtleben und sahen dazu, dass Derrys Töchter den keuschen Beinamen ihrer Stadt nicht allzu wörtlich nahmen.

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Der «blutige Sonntag» und seine Folgen

1920 hatten in einer Proporzwahl erstmals die Katholiken die Mehrheit der Sitze im Stadtrat von Derry gewonnen. Nach der Teilung der Insel verschwand dieses Verfahren schnell wieder. Dank Majorzsystem und schamloser Manipulation der Wahlkreisgeographie sicherten sich die Protestanten das Übergewicht. So vertraten als Resultat der Wahlen von 1967 12 unionistische Stadträte 8781 protestantische Wähler und 8 Nationalisten 14 429 Katholiken. Die neue katholische Bürgerrechtsbewegung ging auf die Strasse. Versöhnungsbemühungen waren kurzlebig, die Auseinandersetzung eskalierte, die radikalen Republikaner gewannen auf katholischer Seite an Einfluss, und die Bogside erklärte «Free Derry». Im August 1969 wurde der Einmarsch britischer Armeekräfte von den Katholiken als Erleichterung empfunden, doch knapp zweieinhalb Jahre später, am 30. Januar 1972, erschossen britische Fallschirmjäger, die zur Unterdrückung einer nationalistischen Demonstration als Verstärkung nach Derry gebracht worden waren, 14 unbewaffnete Zivilisten.

Dieser «Bloody Sunday» wurde zum besten Rekrutierungsargument für die Irisch-Republikanische Armee (IRA). Er ist bis heute das Fanal für die republikanische Bewegung geblieben. Nachdem eine erste Untersuchung in den siebziger Jahren mehr Vertuschung als Klärung betrieben hatte, ist seit 1998 eine zweite im Gang, welche die im Grossen und Ganzen bekannten Tatsachen detailliert erhärten dürfte. Ihre öffentlichen Anhörungen finden seit Ende März dieses Jahres in der traditionsreichen Guildhall statt, die 1972 von der IRA zweimal bombardiert worden war. Diese epische Vergangenheitsbewältigung, die auch das nächste Jahr in Anspruch nehmen soll, wird nach drei Jahrzehnten kaum zum Nachholen früher versäumter Disziplinar- oder Strafmassnahmen führen; sie ist aber ein Reinigungsprozess, der den Katholiken die Eingliederung ins neue Nordirland erleichtert.

Schon geraume Zeit vor Friedensverhandlungen und Karfreitagsabkommen, gegen Ende der achtziger Jahre, hatten sich freilich die beiden Bevölkerungsteile in Derry auf zivilisiertere Formen der politischen Auseinandersetzung besonnen. Im Stadtrat, der seit 1984 in beabsichtigtem Widerspruch zum offiziellen Namen Derry City Council heißt, wird die Exekutivverantwortung von den beiden Konfessionsgruppen gemeinsam wahrgenommen, und im Amt des Bürgermeisters wechseln sich Katholiken und Protestanten ab. Gegenwärtig wird es von einem Sinn-Fein-Politiker bekleidet. In dieser Atmosphäre sind die Märsche der «Apprentice Boys», anders als jene des Oranierordens in Portadown, in den letzten Jahren meist ohne größere Zwischenfälle verlaufen.

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«Renaissance City»

Ein probates Schmiermittel für die politische Verständigung ist der wirtschaftliche Aufschwung. Dieser hat in Derry, nicht zuletzt unter Mobilisierung irisch-amerikanischen Kapitals und Ansiedlung amerikanischer Firmen wie Du Pont und Seagate, 1988 eingesetzt und ist heute in vielen Neubauten in der Altstadt und vor allem außerhalb der Mauern entlang dem River Boyle gut sichtbar. 1993 wurde ein größerer, tieferer Hafen eröffnet, 1994 folgte der ausgebaute City of Derry Airport, und im Norden überquert eine neue Umfahrungsstrasse den Boyle auf einer weit gespannten Brücke. 1995 öffnete das damals größte Einkaufszentrum in Nordirland, Boyleside, seine Pforten außerhalb der Stadtmauer, die es nun in den Schatten stellt. Innerhalb der Ostmauer ist der Millennium Complex mit Theater und Kunstgalerie im Bau. Die Stadtverwaltung hat 1996 ein großzügiges neues Bürogebäude bezogen. Besucher können sich über die Geschichte Derrys im Tower Museum in der Nordwestecke der Altstadt informieren; es hat für seine lebendige und überaus informative Darstellung hohe Auszeichnungen erhalten.

Viel hat sich somit geändert in einer Stadt, die 1981 feststellen musste, dass fast ein Drittel ihres Zentrums von Bomben zerstört oder aus Angst vor Terroranschlägen verlassen und dem Zerfall preisgegeben war. Ein «Inner City Trust» hat seither die Restaurationsarbeiten gefördert. Wie viel aber auch ungeachtet aller Zeichen einer erfolgreichen Renaissance nachzuholen bleibt, zeigt sich beispielsweise daran, dass Derry trotz seinem für Nordirland weit überdurchschnittlichen Wachstum an Arbeitsplätzen im Lauf des letzten Jahrzehnts noch immer eine Arbeitslosenquote - 9,9 Prozent im September 1999 - aufweist, die markant höher ist als der Mittelwert für die ganze Ulster-Provinz (6,4 Prozent). Bedauern mag man auch, dass die «Troubles» zu einer weitgehenden konfessionellen Entmischung der Bevölkerung geführt haben, eine zwiespältige Entwicklung, die überall in Nordirland stattgefunden hat. Bedeutsamer ist jedoch, dass sich der Streit in dieser wieder zum Schmuckstück gewordenen Stadt, anders als in Gebieten wie Belfast und South Armagh, wo der Terrorismus weiter mottet, fast nur noch an ihrer Namensform entzündet.

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«Stroke City»

pgp. Der Ortsname als Politikum: Wer sich dieser Stadt im Auto nähert, bemerkt immer wieder Schilder, auf denen «London» im offiziellen Namen Londonderry von militanten Nationalisten weggekratzt oder übermalt worden ist. Oft haben dann eifrige Loyalisten auch das verbliebene «Derry» zum Verschwinden gebracht. Im Gälischen, «Doire» geschrieben, bedeutet Derry, unschuldig genug, Eichenhain.

Vor den «Troubles», als der Gebrauch von «Derry» oder «Londonderry» noch keine politische Stellungnahme bedeutete, hatten Katholiken und Protestanten ohne Bedenken die ältere Kurzform verwendet. Seither haben vor allem Radiosprecher, die niemanden vor den Kopf stoßen wollen, ein Problem. Viele lösen es mit der Waffe der politischen Korrektheit, dem Schrägstrich; die Stadt heißt dann «Derrystrokelondonderry», möglichst in einem Atemzug gesprochen. Witzbolde haben dafür wiederum eine neutrale Kurzform gefunden: «Stroke City».

[Peter Gaupp, Neue Züricher Zeitung online, www.nzz.ch, 20. November 2000]

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