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Grundkurs 5: Probleme der Demokratie
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Bereits in den vorhergehenden Grundkursen wurde immer
wieder deutlich, dass die Demokratie keine Maschine ist, die - einmal
installiert - dauerhaft problemlos funktioniert. Sie lebt von
Voraussetzungen, die immer wieder neu geschaffen werden müssen. Sie ist
dauerhaft in Gefahr, sich zu weit vom demokratischen Ideal zu entfernen. |
Kurz gesagt: Demokratie ist kein Zustand, sondern eine permanente Aufgabe.
Zum Gelingen tragen die Institutionen und Verfahren bei, vor allem aber das
Engagement der Bürgerinnen und Bürger. In dieser abschließenden
Grundkurssequenz werden einige der Probleme angesprochen, mit denen die
Demokratie heute zu kämpfen hat.
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Text 1
beschäftigt sich mit der Zukunft der
Demokratie. Nach einer Bilanz zu den Erfolgen und
Gefährdungen der Demokratie im 20. Jahrhundert sowie einem Abschnitt
zum Problem der Expertokratie werden die Krisensymptome der Gegenwart
aufgelistet.
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Text 2
widmet sich dem Problem der Politikverdrossenheit.
Ausgehend von der Familie beim Fernsehen, die uns im gesamten
Themenkomplex Demokratie begleitet hat, wird aufgezeigt, wie es zur
"Politik - nein danke!"-Haltung
kommen kann.
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In Text 3
geht es um die grundlegende demokratische Entscheidungsregel, das Mehrheitsprinzip.
Zwei kurze Texte zeigen die Voraussetzungen und Probleme dieses Prinzips
auf.
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Text 4
diskutiert die Perspektiven der
Demokratie im 21. Jahrhundert ausgehend von den Thesen Tocquevilles und
Bryce. Dabei kommt das Problem der Mediendemokratie ebenso zur Sprache
wie die Probleme der "konkurrenzlosen" Demokratie nach dem
Zusammenbruch der sozialistischen Alternative.
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